Der Präsident der Vereinigten Staaten, Donald Trump, versicherte am Montag (27.10.2025), dass er bei den Wahlen 2028 nicht für das Amt des Vizepräsidenten kandidieren werde, was einige seiner Anhänger vorgeschlagen hatten, um die in der US-Verfassung festgelegte Begrenzung auf zwei Amtszeiten zu umgehen und im Weißen Haus zu bleiben.
„Ich wäre dazu berechtigt“, sagte der Präsident, betonte jedoch, dass er „es nicht tun würde“, da „es zu weit hergeholt ist“. „Ich glaube, das würde den Menschen nicht gefallen. Es ist zu weit hergeholt, es wäre nicht richtig“, erklärte er an Bord der Air Force One auf dem Weg von Malaysia nach Japan im Rahmen seiner offiziellen Asienreise.
Trump, der zwischen 2017 und 2021 eine erste Amtszeit absolvierte und sich nun seit Januar 2025 in seiner zweiten Amtszeit befindet, hat mehrfach durchblicken lassen, dass seine Anhänger ihn bitten, für eine dritte Amtszeit zu kandidieren, was laut seinen Verbündeten wie Steve Bannon Teil eines Plans sein könnte, den sie für seine Kandidatur bei den Wahlen 2028 vorbereiten.
Bannon, ehemaliger Berater von Trump und einer der Ideologen der Bewegung „Make America Great Again“ (MAGA), erklärte letzte Woche in einem Interview mit „The Economist“, dass es „einen Plan“ gebe, damit der Präsident im Weißen Haus bleiben könne. „Er wird eine dritte Amtszeit erreichen. Trump wird 2028 Präsident sein, und die Leute müssen sich damit abfinden“, betonte er.
Der Bewohner des Weißen Hauses sagte jedoch am Montag, er habe „nicht darüber nachgedacht”, obwohl er darauf hinwies, dass er „die besten Umfragewerte” habe, die er „jemals” gehabt habe. Außerdem sagte er, dass der Vizepräsident, JD Vance, und der Außenminister, Marco Rubio, „großartig” seien und gute Kandidaten für die Präsidentschaftswahlen sein könnten.
Quelle: Agenturen
